Verhaltenstherapie

„Heile den Geist, und du heilst den Körper.“
Paracelsus

Die Verhaltenstherapie findet immer dann Anwendung, wenn das Zusammenleben mit einem Haustier nicht harmonisch verläuft, es zu Situationen im Alltag kommt, die entweder das Tier und/oder die Umgebung stark belasten und es dadurch zu andauerndem Stress, unter Umständen auch mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen kommt.

Häufige Beispiele für den Einsatz einer Verhaltenstherapie sind:
Ängstlichkeit, Nervosität, Trauer, extreme Geräuschempfindlichkeit, Aggression, Verlustängste, Traumata, Eifersucht, Umzug uvm.

Ich möchte hier noch ausdrücklich darauf hinweisen, dass es auch gesundheitliche Probleme unserer Haustiere sein können, die zu einer Verhaltensänderung führen. Ein krankes Tier, welches zum Beispiel Schmerzen hat, lässt sich plötzlich nicht mehr streicheln. Ein unsauberes Tier hat eventuell Blasen oder Nierenprobleme. Ein Tier, das nicht mehr ins Auto springen will, hat vielleicht Gelenkschmerzen. Auch hormonelle Erkrankungen führen häufig zu starken oder leichten Verhaltensproblemen. Daher ist es sehr wichtig abzuklären ob eine physische Ursache der Auslöser für die Verhaltensprobleme des Tieres ist. Ein Tier das ständig sehr schreckhaft ist oder sich schlecht entspannen kann leidet dadurch  auch verstärkt an Stress, wodurch langfristig wiederum die Anfälligkeit für Erkrankungen steigt. Verhaltensauffälligkeiten können klassisch homöopathisch oder naturheilkundlich gut beeinflusst werden sowie in Kombination mit Veränderungen im Umgang mit Ihrem Tier. Auch mit der Bioresonanztherapie können tolle Erfolge bei psychischen Problemen erzielt werden. Bei einer Erstanamnese schaue ich mit Ihr Tier und die Umgebung in der es lebt eingehend an und erarbeite mit Ihnen gemeinsam einen Behandlungsplan um die Verhaltensprobleme in den Griff zu bekommen. Auch die Ankunft eines Babys oder eines weiteren Tieres in Ihrem Haushalt kann viele Fragen aufwerfen, bei deren Beantwortung Ich Ihnen gerne behilflich bin.